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Auch deutsche Politiker lernen leider nichts aus ihrer eigenen Geschichte

GOTTlose Politiker

2015 GOTTlose Gesetze 2023 Eine GOTTlose Welt ist dem Untergang geweiht

 

Nachfolgendes Schreiben wurde
- 78 Jahre nach Auschwitz und Mauthausen -
an alle Abgeordnete des 2o. deutschen Bundestages versandt:

 

 


Initiative "Nie Wieder!"
Postfach 100336,  D 69443 Weinheim
Telefon: 06201/2909929    Fax: 06201/2909928 
E-Mail: presse@nachrichten- lebensrecht.eu

- Freiheit ist das Recht, Anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen -
                                                                                      (George Orwell, 1903-1950)
 

Grüß Gott!

Am 6. Juli 2023
werden Sie im Deutschen Bundestag über zwei Gesetzes-Vorschläge diskutieren und voraussichtlich einen dieser Vorschläge zum neuen "Suizid-Gesetz" erheben.
Beobachter gehen davon aus, daß der Gesetzentwurf von Helling-Plahr und Künast angenommen zu werden droht, der sogar noch radikaler ist als der ohnehin schon aus christlicher Sicht abzulehnende Vorschlag von Castellucci (Drucksache 20/904).

Erinnern möchten wir an die Stellungnahme der Bundesärztekammer!

Eine Selbsttötung ist und bleibt, nach christlicher Überzeugung, immer unerlaubt, wie auch die Suizid-Beihilfe (ob professionell oder nicht) an sich.

Noch so schöne Worte wie "Eigenverantwortung" oder "Selbstbestimmung über seinen eigenen Körper" mögen eine Selbsttötung nicht rechtfertigen.
Zudem wissen Sie ganz genau, daß mit beiden Gesetzesentwürfen der Weg in die Euthanasie geebnet wird.
Doch mit dem "Helling-Plahr/ Künast-Entwurf" wird das Tor nach Auschwitz sofort weit aufgestoßen!

Deutlich sei allen Abgeordneten des 20.Deutschen Bundestages gesagt:
Es gibt Unabstimmbares! 

Zur Erinnerung möchten wir Ihnen einen Auszug aus dem sog. "Hadamar-Urteil" zur Hand geben und Ihnen
anraten, keinen dieser "Gesetzentwürfe" zuzustimmen,
es sei denn,
Sie wollen in die deutsche Geschichte als Politiker eingehen, "welcher
einer Gesetzgebung zustimmte, die dem deutschen Volke - 78 Jahre nach Auschwitz - wieder die Euthanasie brachte?"

Oberlandesgericht Frankfurt am 21.3.1947:

"Es gibt ein über den Gesetzen stehendes Recht, das allen formalen Gesetzen als letzter Maßstab dienen muß. Es ist das Naturrecht, das der menschlichen Rechtssetzung unabdingbare und letzte Grenzen zieht.
Es gibt letzte Rechtssätze, die so tief in der Natur verankert sind, daß sich alles, was als Recht und Gesetz, Moral und Sitte gelten soll, im letzten nach diesem Naturrecht, diesem über den Gesetzen stehenden Recht, auszurichten hat...

Verstößt ein Gesetz hiergegen und verletzt es die ewigen Normen des Naturrechts, so ist dieses Gesetz seines Inhalts wegen nicht mehr mit dem Recht gleichzusetzen.
Es entbehrt nicht nur der verpflichtenden Kraft für den Staatsbürger, sondern es ist rechtsungültig und darf von ihm nicht befolgt werden. Sein Unrechtsgehalt ist dann so erheblich, daß es niemals zur Würde des Rechts gelangen kann, obwohl der Gesetzgeber diesen Inhalt in die äußerlich gültige Form eines Gesetzes gekleidet hat.

Einer dieser in der Natur tief und untrennbar verwurzelten Rechtssätze ist der Satz von der Heiligkeit menschlichen Lebens und dem Recht des Menschen auf dieses Leben..."

 

Mit dem "Strom schwimmen" verlangt nichts von Ihnen,
aber "
gegen den Strom schwimmen" erfordert Ihren ganzen Mut,
den Sie als gewählter Volksvertreter jedem deutschen Bürger schuldig sind.


Danke und freundliche Grüße
Initiative "Nie Wieder"!
(Arbeitskreis www.217stgb.de)
 gez. Klaus Günter Annen

 

 

Der 20. Deutsche Bundestag besteht aus 736 Abgeordneten
0,407 % = 3 haben sich bis heute erbarmt, zu antworten

1. Gürpinar, Ates Die Linke
2. Pilsinger, Stephan CSU
3. Seitz, Thomas AfD


Nicht einmal "diese drei Abgeordneten", die geantwortet haben,
sind gegen Suizid / Euthanasie. Nicht nur sie, sondern die
meisten ihrer Kollegen sehen oder wollen offensichtlich nicht sehen,
das die Freigabe des Suizid/Suizidhilfe/Sterbehilfe
der direkte Weg zur Euthanasie bedeutet.

Das kann doch nicht,
78 Jahre nach Auschwitz und Mauthausen,
der richtige Weg sein !


 

 

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Impressum:
Initiative Nie Wieder!
(Arbeitskreis "Freunde des Lebens")
z.Hd. Günter Annen
Postfach 100336, D-69443 Weinheim
Tel. 06201/2909929
Fax: 06
201/2909928